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Mein erstes Blind Date… eine erotische Geschichte
Escort ist einfach wunderbar! Nur hier passieren die ganz verrückten und verruchten Dinge…
So wie dieses eine Date, von dem ich euch heute erzählen möchte.
Vor einiger Zeit hatte ich ein ganz „normales“ Date mit einem Kunden, den ich schon etwas kannte und der mich fragte, was denn so meine sexuellen Fantasien seien. Das ist für mich immer eine schwierige Frage, da ich unheimlich viele meiner Fantasien bereits auslebe oder ausgelebt habe. Es waren also quasi nur noch die ganz Verrückten übrig. Und irgendwie hatte ich gerade keine Kreativität etwas Harmloses zu erfinden und griff auf eine dieser „Verrückten“ zurück…
Ich erzählte also zögerlich – denn ich bin zwar sexuell sehr offen – nur – es auszusprechen ist oft schwer. Übrigens auch darüber zu schreiben. Das übe ich aber ja gerade. Ich stammelte also etwas überrumpelt: „Also – was wirklich geil wäre – und was ich noch nie gemacht habe, weil es einfach aus Sicherheitsgründen unmöglich ist, wäre folgendes: Ich verbinde meine Augen vor der Zimmertür, dann klopfe ich und betrete das Zimmer. Der Mann, der im Zimmer wartet, ist jemand, den ich noch nie gesehen habe und nie sehen werde… ich spüre nur, wie er mich ins Zimmer zieht, hinter mich tritt und meinen Rock hochschiebt…“
Das alles hatte ich natürlich in der Annahme berichtet, ihm eine Fantasie zu präsentieren, die wir beide ohnehin nicht zusammen wahr machen können. Daraufhin blickte er mich lange an und sagte: „…ich habe einen Freund. Den könnte ich anrufen. Und ich könnte mitmachen und vor allem – aufpassen!“ Ich war baff. Konfrontiert mit meiner Fantasie, die innerhalb kürzester Zeit ohne Vorbereitung wahr werden könnte. Bevor ich nachdenken konnte, stimmte ich zu, dass er seinen Freund kontaktierte. Während er telefonierte, klopfte mir mein Herz plötzlich bis zum Hals und als er auflegte und sagte: er ist in einer Stunde hier – war ich unheimlich nervös.
Es fühlte sich ein bisschen an, wie der Moment, wenn man vom 10 Meter Turm springt. Das ist der Moment nach dem Moment, in dem man einmal ganz kurz seinen Kopf ausgeschaltet hat und einfach einen Schritt nach vorn gemacht hat.
Die darauffolgende Stunde war gefüllt mit Nervosität und Herzklopfen. Kurz bevor der Freund da war, sollte ich mich bis auf die Dessous ausziehen und mir wurden die Augen verbunden. Ich wurde in Sichtweite der Hotelzimmertür platziert und sollte dort stehen bleiben. Die Zeit dehnte sich endlos. Ich spürte wie meine Nippel in dem kalten Lufthauch des Zimmers hart wurden und eine Gänsehaut meine Arme und Schultern überzog. Es klopfte an der Tür. Und mein Herz setzte einen Schlag aus, so nervös war ich. Ich stand bebend da, während jemand näher kam. War es der Mann, den ich bereits kannte? Und dann waren da noch ein Paar anderer Hände, die langsam über meinen Rücken, meine Brüste meinen Po strichen. Jemand zog meinen Kopf zu sich, packte in meine Haare und küsste mich rau. Die Berührungen wurden fordernder… die Dinge, die die Beiden zu mir sagten, ihre Hände, Lippen, Zungen auf meinem Körper, meine Hände, Lippen, Zunge auf ihren Körpern, ihre Begierde, erregten mich extrem.
Der Kick kam plötzlich und unheimlich stark – mit einem Mal übermannte meine Erregung alles, mein Kopf war leer, ich war nur noch Körper, nur fühlen, hören, schmecken und riechen. Ich sank tief in einen Strudel des Verlangens und zitterte vor fast animalischer Lust. Ich spürte mit jedem einzelnen Nerv. Eine Hand, die mir ungeduldig den Slip herunter zog, die andere, die meine Brust umfasste… eine Mischung aus zärtlich und rau, fest und weich, gebremst und ungebremst, schnell und langsam. Jede Berührung, jedes Wort verstärkte meine Erregung noch. Als ich nach unzähligen Höhepunkten wieder auftauchte, zitternd und völlig erschöpft in die Laken sank, fühlte ich eine sanfte Berührung und einen zärtlichen Kuss, mit dem sich mein unbekannter Liebhaber entfernte. Die Hoteltür schloss sich… ich hatte ihn nie zu Gesicht bekommen.
liebe luisa
herzlichen dank für dafür, dass ich deine gedanken, deine worte und last but not least deine wunderbare stimme kennenlernen darf.
helena, über die ich zufälligerweise bei twitter gestolpert bin, hat mich via den podcast-beitrag von dir und ihr zu deiner website geführt. und nachdem ich zum unkraut jäten euer interessantes und intelligentes gespräch im ohr hatte, wollte ich noch ein bisschen mehr über dich erfahren.
bewundernd würde ich auf französisch schreiben «j’adore vos pensées» – was mit «ich bete ihre gedanken» an nicht zutreffend übersetzt ist.
ich hoffe, dass das studium und die freude an design und kunst dir über die mühsame lock-in-zeit hinweg hilft.
und falls du mal in die schweiz reist, melde dich. in meinem garten und haus ist immer ein platz frei für einen menschen mit weitem horizont.
christian